Themen, Trends & Geist in den Evangelischen Kirchen in Europa (GEKE) heute

Andreas Hess war Gemeindepfarrer und Kirchenrat im Tessin, danach 24 Jahre lang Projektleiter des HEKS für Osteuropa. Nach seiner Pensionierung wurde er „Beauftragter für kirchliche Werke“ der Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) und organisiert(e) und leitet(e) zahlreiche Kultur- und Begegnungsreisen nach Osteuropa und Italien.  

Zur GEKE heisst es auf deren Website:

"Die GEKE ist die Gemeinschaft der evangelischen Kirchen. Ihm gehören 94 lutherische, methodistische, reformierte und unierte Kirchen aus über dreißig Ländern in Europa und Südamerika an. Damit vertritt die GEKE insgesamt rund 50 Millionen Protestanten.
Die GEKE existiert dank der Leuenberger Konkordie von 1973. Sie kam zu dem Schluss: Kirchen dürfen verschieden sein, weil sie sich auf das Evangelium als gemeinsame Grundlage berufen. Das klingt einfach, hat aber weitreichende Folgen: Seither kann ein lutherischer Pfarrer von einer reformierten Kanzel predigen oder ein französischer Pfarrer eine Gemeinde in Deutschland leiten.
Die GEKE (bis 2003 „Leuenberger Kirchengemeinschaft“) hat eine klare Struktur. Etwa alle sechs Jahre beschließt eine Mitgliederversammlung die Grundzüge ihrer Arbeit. Zwischen den Mitgliederversammlungen leitet der 13-köpfige Rat, angeführt von einem 3-köpfigen Präsidium, die Arbeit, die von der Geschäftsstelle in Wien koordiniert wird."

Quelle: Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa (GEKE)